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Die Rohstoffe in unseren Geräten, der Energieaufwand bei der Produktion, der Strombedarf bei der Nutzung – unsere digitale Welt führt zu massiv steigenden CO2-Emissionen und einem enormen Ressourcenverbrauch. Und der globale KI-Hype verschärft das Problem noch weiter, was sich eindrücklich am Wettrennen um Energiequellen für Rechenzentren zeigt. Schon heute sind die CO2-Emissionen der Digitalisierung verschiedenen Berechnungen zufolge global in etwa gleichauf mit denen der Flugindustrie – Tendenz rasant steigend.
Gleichzeitig werden mit jedem neuen Hitzerekord, jedem weiteren Waldbrand und anderen Wetterextremen die Folgen des ungebremsten Klimawandels spürbarer.
Damit wird deutlich: Nicht nur im Energie-, Gebäude– und Verkehrssektor sind wirksame Maßnahmen gefragt, sondern auch der Energie- und Ressourcenhunger der Digitalisierung muss massiv sinken. Doch bisher gibt es in diesem Bereich nur wenige Regulierungen und nachhaltig-digitale Alternativen spielen bisher kaum eine Rolle.
Dabei geht es auch anders. Unser Wissen um mögliche Stellschrauben für energie- und ressourcenschonende Technologien wächst. Und während einerseits Google, Amazon, Meta und Co. die Digitalisierung maßgeblich prägen, gibt es auch kleinere Akteure, die an innovativen, nachhaltig-digitalen Lösungen arbeiten. Über diese wollen wir mit RESET in dem neuen von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt „Digital und grün – Lösungen für eine nachhaltige Digitalisierung“ berichten.
Über die nächsten Monate stellen wir in Interviews, Best-Practice-Beispielen, Hintergrundartikeln und Podcast-Folgen wesentliche Erkenntnisse und spannende Lösungen vor. Und wir besuchen und vernetzen Akteure, die sich bereits aufgemacht haben, die nachhaltige Digitalisierung zu gestalten.
Nachhaltige Digitalisierung – Unsere zentralen Fragen:
- Nachhaltige Rechenzentren: Wie werden Rechenzentren und digitale Infrastrukturen klimaneutral?
- Energie- und ressourceneffizientes Produktdesign: Wie sehen nachhaltige Smartphones, Laptops und Co. aus?
- Kreislauffähige Hardware: Wie werden unsere Geräte langlebig?
- Energie- und ressourceneffiziente Software: Wie werden Software, Websites und Services energieeffizienter?
- KI für Umwelt und Klima – Wie geht das zusammen?
- Klimaschonende Blockchain – Kann die Technologie auch energiesparend sein?
- Geschäftsmodelle für das Gemeinwohl: Wie sehen neue Plattformen und Services aus?
- Data Governance für die Transformation: Wie können Daten dem Gemeinwohl dienen?
Nur wenn es uns gelingt, die Digitalisierung ökologisch und fair zu gestalten, kann sie einen echten Mehrwert für eine nachhaltige Entwicklung und die Gesellschaft haben. Dazu brauchen wir genauso Lösungen, die unsere aktuellen Systeme optimieren, als auch komplett neue Ansätze. Und wir brauchen gute Strategien, um die nachhaltig-digitale Transformation anzuschieben. Unser Projekt gibt konkrete Ansatzpunkte – von der Information zur Aktion. Seid gespannt auf die Ergebnisse!
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The post Neues RESET-Projekt: Von nachhaltigen Smartphones bis zu grünen Rechenzentren – Lösungen für eine nachhaltige Digitalisierung appeared first on Digital for Good | RESET.ORG.
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