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Eine Utopie im Süden Indiens

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06 Juni, 2025

This post was originally published on Good Impact

Wo einst Wüste war, wuchert heute dichter Wald: Die Siedlung Auroville im Bundesstaat Tamil Nadu in Indien, 1968 gegründet von zwei Franzosen – dem Architekten Roger Anger und der Künstlerin Mirra Alfassa – zählt 3300 Bewohner:innen aus über 60 Nationen. Unterstützt wurde das Vorhaben von der UNESCO. Die Vision: Eine Stadt ohne Eigentum, Politik oder Religion. Mit ökologischer Landwirtschaft und einer Architektur, die trotz des tropischen Klimas ohne künstliche Kühlung auskommt.

Auroville hat seinen Ursprung in der französischen Sprache: „Aurore“ bedeutet Morgendämmerung und „Ville“ bedeutet Stadt, Foto: Canva

Verbaut werden Seegras als Dämmmaterial, Lehm und Erde. Von oben sieht man Permakulturgärten, auf den Dächern der Gebäude Solarpanele und im Zentrum ein goldenes, kugelförmiges Gebäude, den „Ort der Stille“, schimmern, umgeben von grünen Gürteln – das Ergebnis massiver Aufforstung. Erst kürzlich war eine Gruppe von Wissenschaftler:innen der Fakultät Bauingenieurwesen der Hochschule Konstanz zu Besuch. Sie wollen mit der NGO Auroville Earth Institute zusammenarbeiten und von ihren nachhaltigen Baumaterialien und einfachen Bautechniken lernen – langfristig soll ein Austauschprogramm zwischen Studierenden, Forschenden und Handwerker:innen in Auroville und Konstanz entstehen.

Neue Kooperation mit Vertical 52, Start-up für Satellitenjournalismus

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