e-Mobilität: Holen wir das beste aus dieser Pause heraus und helfen wir unserem Planeten
Es ist endlich klar geworden, dass die Welt eine Verschnaufpause brauchte. Im vergangenen Jahr haben wir eine Pause eingelegt, sind u.a. weniger Auto gefahren oder verreist. Man könnte sagen, wir haben der Natur eine Verschnaufpause gegönnt.
Wir haben einen Halt gemacht und die Umwelt ist mit einem Mal wieder zum Tragen gekommen: In Städten, in denen der Smog schon fast zum Alltag gehörte, konnten sonnige Tage genossen und hellere Farben wahrgenommen werden. Versteckte Tiere, die vor dem Raubtier Mensch und dem lauten Straßenverkehr geflohen waren, haben sich wieder in Ihren ursprünglichen Lebensraum gewagt.
In nur drei Wochen hat uns Mutter Natur zu verstehen gegeben, dass sie weiterhin ein grundlegender Teil unseres Lebens ist. Und diese Bestätigung richtete sich nicht nur an jene Gruppe, die schon seit Jahren versucht klarzumachen, welchen Schaden wir der Natur täglich durch die Benutzung von Benzin-Fahrzeugen beifügen oder dass es an der Zeit wäre, endlich zu recyclen, um diesen Schaden einzudämmen.
Nicht einmal die von den schlimmen Auswirkungen des Klimawandelshervorgerufenen Naturkatastrophen haben uns so klar vor Augen geführt, dass wir unsere Gewohnheiten anpassen müssen, um ein Zusammenlebenauf der Erde zu ermöglichen und auch der nächsten Generation einen Planeten zum Leben hinterlassen zu können.
Wir sind ständig in Bewegung, die Mobilität ist ein grundlegender Teil unseres Lebens. Wir fahren von der Wohnung zur Arbeit und zurück, wir bringen die Kinder zur Schule, wir besuchen Verwandte und selbst um einen Film zu sehen, gehen wir ins Kino.
OK, aber brauchen wir dafür in jedem Fall das Auto?
Nein, denn es gibt viele Alternativen, um an einen gewünschten Ort zu gelangen, ohne ein verschmutzendes Fahrzeug zu benutzen.
Der Auto-, Bus- und LKW-Verkehr macht weltweit 30% der Kohlendioxidemissionen aus, da die erforderliche Energie in erster Linie aus ölbasierten fossilen Treibstoffen stammt.
Im vergangenen Mai haben wir den monatlichen Durchschnittswert von 414 ppm (parts per million) an Kohlendioxid überschritten. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre nimmt weiter zu. Die Automobilhersteller erschweren darüber hinaus den Weg zu einer Wende.
In dieser Grafik der Scripps Institution of Oceanography wird verdeutlicht, wie viel Kohlendioxid täglich in die Atmosphäre ausgestoßen wird. Diese Messung ist auch als Keeling-Kurve bekannt.
Nachdem der Natur und der Atmosphäre ihre mehr als verdiente Verschnaufpause gewährt worden war, sollte man annehmen, dass der CO2-Gehalt zurückgegangen sei und nunmehr alles so weitergehen würde, wie während dieser Zwangspause.
Man möge Erleichterung bei dem Gedanken verspüren, dass der Rückgang der Kohledioxid-Emissionen eine Umkehr in Sachen Luftverschmutzung bedeute. Ralph Keeling zeigt uns jedoch, dass für eine wahre Erholung von den Emissionen, diese mindestens um 10% zurückgehen und mindestens ein Jahr lang auf diesem Niveau verbleiben müssten.
China hat seine Emissionen seit Beginn des Lockdowns um 25% verringert, was 6% der weltweiten Emissionen entspricht.
In der Vergangenheit, oder zumindest in den letzten 61 Jahren, in denen das Scripps Institute die Keeling-Kurve verwendete, ist kein Ereignis eingetreten, das zu einer Verringerung der durch die Verwendung von fossilen Kraftstoffen herbeigeführten Verschmutzung geführt hätte. Sobald die Weltwirtschaft wieder an Fahrt gewinnt, werden auch die ursprünglichen CO2– Niveaus wieder erreicht werden.
Haben wir es aufgegeben, Verantwortung für den Raubbau an unserem Planeten zu übernehmen? Sind wir wirklich so egoistisch und unfähig, eine Veränderung herbeizuführen?
Wir wehren uns gegen eine solche Einstellung und Hoffnungslosigkeit. Aus diesem Grund suchen wir nach Alternativen, um Mobilität nachhaltig gestalten zu können.
Es gibt viele und sogar gesundheitsfördernde Optionen, um Fortbewegung ohne die Benutzung von auf fossilen Treibstoffen basierenden Fahrzeugen sicherzustellen.
Um einen Wandel zum Guten herbeizuführen, muss jeder von uns Anstrengungen unternehmen, die dann vereint zu einer gemeinsamen Anstrengung werden. Persönliche Entscheidungen können in der Summe den Treibstoffverbrauch um Millionen von Litern verringern, und somit auch das Volumen an Treibhausgasen, die in die Atmosphäre abgegeben werden.
Hier haben wir ein paar einfache Tipps, wie du persönlich einen Beitrag leisten und wirksam auf nachhaltige Mobilität setzen kannst.
- Verwendung des öffentlichen Nahverkehrs als Alternative für zeitraubende oder weite Fahrten. Die öffentlichen Verkehrsmittel verursachen 70% weniger Verschmutzung als private PKW, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass in ihnen mehr Menschen befördert werden können.
- Kurze Wege können gesundheitsfördernd zu Fuß oder per Rad zurückgelegt werden . Damit schlägt man quasi zwei Fliegen mit einer Klappe. In letzter Zeit ist häufig von der 15-Minuten-Stadt die Rede. Damit werden wir uns bei Komoneed in Kürze noch beschäftigen.
- Die Bildung von Fahrgemeinschaften mit Kollegen für das Pendeln zum Arbeitsplatz ist eine nachhaltige Alternative und trägt darüber hinaus zur Verringerung des Verkehrsaufkommens bei, das in vielen Städten der Welt bekanntlich sehr hoch ist.
Und bleibt trotz allem keine Alternative zur Benutzung des PKW, sollte man lernen, effizient zu fahren, um den Treibstoffverbrauch zu reduzieren. Effizient zu fahren bedeutet in erster Linie, sich an die bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten. Für Dieselfahrzeuge empfiehlt sich ein Fahren bei 1.500 bis 2.000 Umdrehungen pro Minute; für Benziner, zwischen 2.000 und 2.500. Starke Beschleunigungen oder scharfes Bremsen sollte vermieden werden; ein gleichmäßiges Fahren ist am effizientesten.
Züge sind das vergleichbar effizienteste Transportmittel, denn sie verursachen pro Fahrgast viel weniger kontaminierende Gasemissionen. Und darüber hinaus sind sie auch schnell. Einige Strecken können sogar genauso schnell per Zug wie per Flugzeug zurückgelegt werden.
Elektrisch betriebene Motorräder, Fahrräder, PKW, Lieferwagen und Busse stellen eine Alternative zu motorbetriebenen Fahrzeugen dar. Sie haben den Vorteil, keine Kohlendioxid-Emissionen und praktisch keinen Lärm zu verursachen. Es gibt immer mehr Ladestationen und zur Auswahl stehende Modelle für derartige Fahrzeuge.
Immer mehr Menschen müssen sich unserem Aufruf zur Beendigung der Zerstörung der Umwelt anschließen, so dass den wenigen, die übrig bleiben, keine andere Wahl bleibt als ebenfalls mitzumachen.
Quellen:
- www.greenpeace.org/international/story/23992/how-car-companies-are-speeding-us-towards-a-climate-crash-and-what-we-can-do-to-stop-them/
- ec.europa.eu/info/eu-regional-and-urban-development/topics/cities-and-urban-development/priority-themes-eu-cities/urban-mobility_en
Überschrift: pixabay.com/photos/ecology-city-scooter-green-eco-3741063/
Bild: Car2Go
Also ich finde, dass wir definitiv nicht in jedem Fall das Auto brauchen. Es gibt so viele andere Möglichkeiten, um unseren Planeten zu schonen. Wir müssen Verantwortung übernehmen und eine Veränderung herbeiführen!
Also ich finde, dass wir wirklich mal überdenken sollten, ob wir immer das Auto brauchen. 🚗🌍
Also ich finde ja, dass wir wirklich mal überdenken sollten, ob wir immer das Auto brauchen. Es gibt so viele andere Möglichkeiten, um umweltfreundlicher unterwegs zu sein. Wir sollten wirklich Verantwortung für unseren Planeten übernehmen und nicht so egoistisch sein. Einfach mal umdenken, Leute! Quellen: [hier bitte die Quellen einfügen]
Halt dein Maul mit deinem Umweltgequatsche! Autos sind geil und ich fahr, wann ich will, wohin ich will. Mach dir lieber Sorgen um deine eigene Verantwortung und lass uns in Ruhe!
Ja, wir müssen unsere Gewohnheiten ändern, um unseren Planeten zu retten. Keine Ausreden mehr!
Also ich finde, dass wir definitiv das Auto öfter stehen lassen können! Lasst uns Verantwortung übernehmen und etwas ändern! 💪🌍 #WenigerAutoMehrNatur
Ja, da gebe ich dir vollkommen recht! Es ist an der Zeit, dass wir unsere Gewohnheiten überdenken und nachhaltigere Entscheidungen treffen. Lasst uns gemeinsam die Natur schützen und auf das Auto verzichten, wo immer es möglich ist! 💪🌍 #WenigerAutoMehrNatur
Also ich finde ja, dass wir echt mal überdenken sollten, ob wir wirklich immer das Auto brauchen. Es gibt doch so viele andere Möglichkeiten, um unseren Planeten zu schonen. Wir sollten nicht einfach aufgeben und egoistisch sein. Es ist Zeit für Veränderung! Quellen:
Na klar, wir brauchen nicht immer das Auto. Fahrrad, Öffis oder einfach zu Fuß gehen sind super Alternativen!
Stimmt, wir könnten auch alle wie Neandertaler herumlaufen. Aber zum Glück haben wir Autos, die uns Komfort und Bequemlichkeit bieten. Wer will schon mit dem Fahrrad im Regen fahren oder mit den Öffis in überfüllten Zügen stehen? Ich bevorzuge mein Auto, danke sehr.
Also ich finde ja, dass wir definitiv weniger auf das Auto angewiesen sind als wir denken! Es gibt so viele umweltfreundlichere Alternativen. Wir sollten wirklich Verantwortung übernehmen und etwas ändern!